Wer wir sind

Wir, die IDB – Initiative für ein diskriminierungsfreies Bildungswesen, sind ein gemeinnütziger und politisch unabhängiger Verein, der (institutionelle) Diskriminierungserfahrungen aufgrund von Rassismus, Sexismus, Antisemitismus, Islamophobie, Homophobie und Behinderungen im Bildungsbereich dokumentiert und in einem jährlichen Bericht aufbereitet. Wir sehen diese Sichtbarmachung als ersten Schritt zu einer landesweiten Veränderung. Darüber hinaus kommunizieren wir Diskriminierung im  Bildungswesen in den öffentlichen Medien, bei den politisch Verantwortlichen und in den Bildungseinrichtungen. Dabei berücksichtigen wir alle Bildungseinrichtungen vom Kindergarten über die Schule bis zur Universität.

Wir arbeiten unabhängig und ehrenamtlich, sowie mit anderen Vereinen und NGOs in Österreich zusammen. Gerne können Sie unseren Flyer Hier kostenlos und im PDF-Format herunterladen.

Im 11-Punkte-Plan sind unsere Forderungen für ein diskriminierungsfreies Bildungswesen abgebildet (Siehe untenstehende Grafik).

 

Unsere Ziele

Wir setzen uns ein für die lückenlose Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention und der Europäischen Menschenrechtskonvention in allen österreichischen Bildungseinrichtungen, angefangen vom Kindergarten über die Schule bis hin zur Universität.

Unser Schwerpunkt: „Schule“

Wir setzen unseren Schwerpunkt auf die Schule, weil dies der Ort ist, wo es am häufigsten zu Diskriminierungs­erfahrungen kommt.

Genauso, wie es den Alltagsrassismus in unserer Gesellschaft gibt, gibt es auch den Alltagsrassismus an österreichischen Schulen. Wir setzen uns deshalb für die Etablierung einer rassismussensiblen Schule ein, die sich dadurch auszeichnet, dass, wenn es zu Rassismus und Diskriminierung an der Schule kommt, die betroffenen SchülerInnen nicht völlig allein und hilflos dastehen – so wie es jetzt der Fall ist – , sondern, dass „die Schule“ selbst sensibel auf diese ernstzunehmende Problematik reagiert und entsprechend handelt.

Wir gehen davon aus, dass die überwiegende Mehrheit der DirektorInnen und LehrerInnen an österreichischen Schulen diese Problematik erkennt und ernst nimmt, sich gegen Diskriminierung und Rassismus an den Schulen ausspricht und sich an der Verwirklichung einer rassismussensiblen Schule maßgeblich beteiligen wird. Nur in der Zusammenarbeit und im Dialog aller Beteiligten ist eine rasche Umsetzung denkbar und möglich.